Meine Methoden für Sie

 

Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl R. Rogers:

 

Dieses Verfahren kommt aus der humanistischen Psychologie.

Die therapeutische Beziehung zum hilfesuchenden Menschen steht hier im Vordergrund. Die wertschätzende, akzeptierende und emphatische Haltung, sowie die Kongruenz (Echtheit) des Therapeuten wirkt auf die Selbstverwirklichung des Menschen. Es hilft ihm bei der Aufarbeitung von Problemen, Klärung von Gefühlen, Wünschen, Wertvorstellungen und der Suche nach Lösungen in ihm selbst.

Rogers sieht jeden Menschen als ein eigenständiges Individuum, das über eine ihm innewohnende Kraft verfügt (Aktualisierungstendenz)

Diese Kraft bewegt den Menschen, sich selbst zu verwirklichen.

Um sich dessen Kraft wieder bewusst zu werden ist es manchmal hilfreich, sich in einer Psychotherapie unterstützen zu lassen. Hilfe zur Selbsthilfe.

 

Hypno-systemischer Ansatz:

 

Hier werden Ansätze aus der Hypnotherapie nach Milton Erickson mit systemischen Ansätzen aus der Familientherapie miteinander verknüpft.

Den Begriff "hypno-systemisch" hat Dr. Gunther Schmidt (einer meiner Ausbilder) vom Milton Erickson Institut Heidelberg geprägt. Interessante Beiträge finden Sie auf You-Tube. Interessante Vorträge beim Jokers-Verlag oder dem Auditorium-Verlag oder auf www.hypnose.de

 

Was ist eigentlich Hypnose?

 

Hypnose ist ein Trancezustand, den eigentlich jeder aus seinem Alltag kennt. Wenn Sie z.b. ganz konzentriert an einer Sache arbeiten oder ihrem Hobby nachgehen, so dass Sie die Zeit ganz vergessen und nicht mehr spüren, dass Sie eigentlich Hunger haben, oder dass Ihr Nacken ganz verspannt ist vom Sitzen, etc. Und vielleicht ist das manchmal auch so ein angenehmer Zustand, in dem die Arbeit Ihnen „ganz wie von selbst“ von der Hand geht. Das nennt man heutzutage auch "Flow".

Oder wenn Sie ein spannendes Buch lesen und ganz in diese Phantasiewelt eintauchen, so dass an einer spannenden Stelle Ihr Herz anfängt, schneller zu schlagen. Oder wenn Sie am Lagerfeuer sitzen, einfach nur ins Feuer schauen und gar nichts denken, oder beim Joggen, Tanzen, beim Hören Ihrer Lieblingsmusik.
In der Hypnotherapie wird Trance systematisch für therapeutische Zwecke genutzt. In Trance haben wir einen sehr guten Zugang zu unseren wirklichen Bedürfnissen und Wünschen, wodurch erstaunliche Ideen und Lösungen entstehen können.

In der Hypnotherapie nach Erickson wird davon ausgegangen, dass der Mensch eine „innere Weisheit“ besitzt. Im sogenannten „Unbewussten“ sind nach Erickson viele hilfreiche Fähigkeiten vorhanden, mit denen jeder Mensch letztlich seine Probleme selbst lösen kann, wenn es ihm gelingt, Zugriff darauf zu bekommen.

Mit hypnotherapeutischen Methoden werden diese unbewussten Fähigkeiten wieder zugänglich. Somit kann man sie effektiv dafür nutzen, den eigenen Zielen näher zu kommen. Im Gegensatz zur „klassischen Hypnose“ wird daher nur selten mit direkten Suggestionen (wie z.B. „Sie fühlen sich jetzt immer schwerer und schwerer“) gearbeitet, sondern mehr mit indirekten Suggestionen wie z.B. Vorschläge, die das Entstehen eigener innerer Bilder anregen können. Somit ist es Ihnen als Klient möglich, immer selbst zu entscheiden, wie sie in Hypnose gehen wollen.

Es bedarf in der Psychotherapie (anders wie bei medizinischen Eingriffen unter Hypnose) selten einer sehr tiefen Trance. In der Psychotherapie geht es eher darum, eine gute Zusammenarbeit der bewussten und unbewussten Fähigkeiten zu erreichen, so dass ein leichter Trancezustand völlig ausreichend und angemessen ist.

Auch Selbsthypnosetechniken haben in der Therapie einen hohen Stellenwert, da Sie damit in die Lage versetzt werden, auch im Alltag immer wieder gezielt und kontrolliert hilfreiche Trancezustände herbeizuführen, welche Sie z.B. für sich nutzen können, um innerlich ruhiger zu werden und sich wohlzufühlen, um Schmerzen, Tinnitus oder andere Stress-Symptome zu reduzieren, besser mit Ängsten umzugehen u.v.m.

Was ist Hypnose NICHT:

  • Hypnose ist kein Schlaf . Sie sind voll bei Bewusstsein. Sie erleben alles mit, was geschieht und Sie können jederzeit selbst aus der Hypnose zurückkommen. In der Regel können Sie sich auch danach an alles erinnern. Eine „posthypnotische Amnesie“ (d.h. dass man das in der Trance Erlebte vergisst) ist möglich, jedoch selten.

  • Kein Mensch kann gegen seinen Willen hypnotisiert werden. Jede Hypnose ist letztlich eine Selbsthypnose, d.h. sie werden vom Therapeuten nur unterstützt, in Trance zu gehen, wenn Sie selbst dazu bereit sind, sich darauf einzulassen. Sie selbst entscheiden, ob Sie der Einladung folgen oder nicht.

  • Hypnose ist nichts Mystisches oder Esoterisches. Man braucht dazu kein Pendel oder der gleichen.

  • Hypnose ist kein Wundermittel, mit dem Ihre Probleme „weggezaubert werden können. Eine aktive Mitarbeit und Motivation des Patienten ist auch hier immer erforderlich, um die eigenen Ziele zu erreichen.

  • Hypnotherapeutische Methoden können psychotherapeutische Prozesse oft stark beschleunigen. Jedoch sollten Sie immer in einem therapeutischen Gesamtkonzept zum tragen kommen. Also mit anderen Methoden ergänzt werden.

Die in Deutschland leider nicht verbotene "Show-Hypnose" hat sehr wenig mit der therapeutischen Anwendung von Hypnose gemeinsam.

Wenn Sie Hypnose oder Selbsthypnose kennen lernen möchten, sollten Sie sich deshalb unbedingt an einen Therapeuten wenden, der von einem der anerkannten Ausbildungsinstitute (in Deutschland: Milton Erickson Gesellschaft M.E.G., Deutsche Gesellschaft für Hypnose DGH, Deutsche Gesellschaft für zahnärztliche Hypnose DGZH) ausgebildet wurde und der zudem über eine fundierte medizinische oder psychologische Ausbildung verfügt.

Ein gut ausgebildeter Hypnose-Therapeut wird Ihnen keine "Wunder" versprechen, sondern mit Ihnen realisitsche Ziele erarbeiten.

 

Kurzzeit-Therapieverfahren:

 

Durch meine kurzzeittherapeutische Ausbildung verfüge ich über einen breitgefächerten Handwerkskoffer mit Techniken aus der Verhaltens-Therapie, der systemischen Therapie, lösungsorientierter Therapie und dem NLP.

 

Systemisches Coaching:

 

Beim systemischen Coaching geht es vor allem um das Stärken der Ressourcen und Kompetenzen des Menschen und seines sozialen Systems. Zur Betonung dieser Vorgehensweise wird die systemische Beratung häufig auch als „ressourcenorientierte Beratung“ bezeichnet.

Es soll keine konkrete Lösung vorgeschlagen werden, die Lösung soll aus einem Selbstreflexionsprozess des Einzelnen oder der jeweiligen Gruppe entstehen. Der systemisch-konstruktivistischen

Theorie nach resultieren Probleme aus konstruierten Wirklichkeiten, die durch systemische Beratung irritiert werden sollen.

Systemische Beratung definiert sich als Hilfe zur Selbsthilfe

 

Körper- und achtsamkeitsbasierte Verfahren:

 

Die oben erwähnten psychotherapeutischen Verfahren ergänze ich unter anderem mit Methoden aus dem PEP - Klopftechnicken nach Michael Bohne, meinen Erfahrungen aus dem Yoga, dem traumasensiblen Yoga, der Atemtherapie und achtsamkeitsbasierten (z.B. ACT, MBSR) sowie körperorientierten Therapieformen. Ausserdem fließen meine Erfahrungen aus verschiedenen körperorientieren Selbsterfahrungskursen und Fortbildungen wie z.B. der Breema-Körperarbeit, dem Somatic Experiencing wie auch der Alexandertechnik mit ein.